Pinakothek der Moderne / Neue Pinakothek
- Ausstellung Rotundenprojekt 2025: Rupert Huber. Begegnungsmusik Pinakothek der Moderne | Kunst 06.06.2025 — 09.11.2025 Rotunde Musik lebt zwischen Menschen. Das ist das Credo des Musikers, Komponisten und Musikkünstlers Rupert Huber. Eigens für die Rotunde der Pinakothek der Moderne hat er im Dialog mit der Ars Electronica Solutions ein Musikstück geschaffen, das durch die Besucherinnen und Besucher des Museums aufgeführt wird. Denn erst deren Bewegungen lösen die Melodiesequenzen der Komposition aus und erschaffen so die Musik der Begegnung. "Soziale Musik" heißt das musikalisch-räumliche Format von Rupert Huber, in dem menschliche Begegnung zu Musik wird. "Soziale Musik" erweitert das traditionelle musikalische System von zeitlicher Entwicklung und Tonhöhen um die Ebene des Möglichen, nicht Festgelegten. Auch die "Begegnungsmusik" basiert darauf, unvorhersehbare Ereignisse in eine Komposition einarbeiten zu können – durch Interaktion: Eine Person bewegt sich, ein Sensor erfasst ihre Bewegung und löst eine melodische Tonfolge aus. Mehrere Personen erschaffen auf diese Weise eine Art Symphonie: Ihre Begegnung wird nicht nur orchestriert, sie ist die Basis der Musikinstallation – eine Symphonie des Zusammentreffens von Menschen. Die Töne sind an die architektonische Situation der Rotunde in der Pinakothek der Moderne angepasst, die Proportionen des Raums bestimmen die Harmonisierung der Stimmen. Rupert Huber (*1967) lebt in Wien und arbeitet international. Innovative Ansätze und neue musikalische Ausdrucksformen machen ihn zu einer bedeutenden Figur in der zeitgenössischen Musikszene. Als Komponist ist er vor allem für seine Musikinstallationen, das elektronische Musikprojekt "tosca" und seine Klavierstücke bekannt. Für ihn ist Musik Kommunikation und ein Beitrag zur Verständigung.Description
Rotundenprojekt 2025: Rupert Huber. Begegnungsmusik
⇾ 9 nov 2025
- Ob online oder offline, im Miteinander oder auf dem Stundenplan: in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen sind Stories, Narrative und Geschichten allgegenwärtig. Mit dem Workshop bieten wir Schulklassen ab Jahrgangsstufe 3 (Grundschulen und weiterführende Schulen, in limitiertem Kontigent kostenfrei nach Absprache) ein zweistündiges Kompaktformat an, das kulturelle Bildung und die Förderung von Medienkompetenz mit der Chance zur Stärkung von Kreativität und individuellen Ressourcen verbindet, die das Museum als außerschulischer Lernort bietet. In Kleingruppen beschäftigen sich die Schüler:innen mit selbst gewählten Werken der Sammlungspräsentation: Welche Geschichte erzählt ein Gemälde – und warum? Sind die Botschaften der Bilder immer eindeutig, oder führen uns die Künstler:innen manchmal sogar bewusst in die Irre? Wie könnte man die gemalte Geschichte auch anders erzählen? Fragen wie diese leiten zum genauen Hinschauen an und setzen Fantasien frei, denen anschließend spielerisch Ausdruck verliehen wird: Was ging dem dargestellten Moment voraus, wie könnte die Handlung weitergehen? Mit Unterstützung der Workshopleiterinnen werden gemeinsam Erzählstränge und Dialoge entwickelt und vor den Werken präsentiert. Mit Caroline Tajib Schmeer, Choreographin, Regisseurin und Tanzpädagogin, und Renate Groß, Schauspielerin, Regisseurin und Theaterpädagogin Buchung und Kontakt: [email protected] (mailto:[email protected]) Abbildung: Hans Baldung gen. Grien, Pfalzgraf Philipp der Kriegerische, 1517, Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Alte Pinakothek MünchenDescription
Wie Bilder erzählen: Storytelling von Albrecht Altdorfer bis Peter Paul Rubens
⇾ 23 nov 2025
- Sammlungspräsentation Von Turner bis van Gogh Meisterwerke der Neuen Pinakothek in der Alten Pinakothek Alte Pinakothek 18.12.2024 — 31.12.2026 Erdgeschoss | Ostflügel Das Gebäude der Neuen Pinakothek wird nach vier Jahrzehnten Museums- und Ausstellungsbetrieb grundlegend saniert. Das Museum ist deshalb für mehrere Jahre geschlossen. Während dieser Zeit sind ausgewählte Hauptwerke der Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts in der Alten Pinakothek und in der Sammlung Schack ausgestellt. Die Auswahl spannt den Bogen vom Klassizismus und der Romantik bis zur beginnenden Moderne. Unter dem Titel "Von Turner bis van Gogh" geht das 19. Jahrhundert nun in veränderter Form neu an den Start. Weiterhin zu sehen sind die Werke des Romantikers Caspar David Friedrich sowie der französischen Impressionisten und den Wegbereitern der Moderne von Édouard Manet und Claude Monet bis zu Paul Cézanne und Vincent van Gogh. Neu hinzu kommen Werkgruppen der bedeutenden Realisten Ferdinand Georg Waldmüller und Adolph Menzel, die in den vergangenen Jahren nicht gezeigt werden konnten. Ein Kabinett vereinigt intime Interieur-Darstellungen aus der Epoche des Symbolismus und des Fin de siècle.Description
Von Turner bis van Gogh
⇾ 31 dec 2026
- Studiengalerie der Kunstvermittlung Wie ungebrochen relevant die Themen und die Bildsprache der Alten Meister sind, teilt sich zugespitzt im letzten Saal des Rundgangs mit, der als Studiengalerie der Kunstvermittlung eingerichtet ist und dank entsprechender Möblierung erstmals die Durchführung von Workshops inmitten der Galerie erlaubt. Die hier sehr dicht und niedrig gehängte Werkauswahl richtet sich besonders an die Zielgruppe Familie und Kinder. Unter dem Titel "Die Gegenwart in der Vergangenheit entdecken" lenkt sie den Blick auf das Leben in früheren Zeiten, auf die Wünsche und Interessen der Menschen sowie auf ihre Rolle in Gesellschaft und Familie. Die Kunstvermittlung bietet darüber hinaus zahlreiche Einblicke in die neu geordnete Sammlung an: Besonders an Wochenenden können sich die Besucher:innen von Kurzführungen inspirieren lassen oder im Rahmen der "Kunstauskunft" mit den Guides ins Gespräch kommen. Bei Führungen informieren u.a. die Sammlungsleiter:innen über ihre favorisierten Gemälde-Dialoge, und Workshops laden Familien zum gemeinsamen Gestalten vor den Originalen ein.Description
Alte Meister in Bewegung
⇾ 29 mar 2026
- Die Sammlung neu entdecken Pinakothek der Moderne | Kunst 15.09.2022 — 30.08.2026 Säle 1-17, 27-33, 35 Zum 20-jährigen Jubiläum der Pinakothek der Moderne präsentiert sich die Sammlung Moderne Kunst neu auf 3.600 qm Ausstellungsfläche mit rund 350 Werken von mehr als 150 Künstler:innen. Unter dem programmatischen Ausstellungstitel MIX & MATCH begegnen sich Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Videokunst erstmals in epochen- und medienübergreifenden Themenräumen. Kunstwerke aus 120 Jahren eröffnen in unkonventionellen Gegenüberstellungen lebendige Perspektiven auf zentrale Fragestellungen unserer Gegenwart. Seit der Eröffnung der Pinakothek der Moderne 2002 haben sich nicht nur die Sammlungsbestände vergrößert und erweitert. Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umbrüche und Krisen überdenkt die Institution Museum vielfach ihre Kernaufgaben und Ausstellungspraxis. Im Zuge von Globalisierung und Vernetzung besteht der Wunsch nach einer Revision des eurozentristischen und nordamerikanischen Kanons. Das Bewusstsein für eine Kunstgeschichte der Wieder- und Neuentdeckungen ist geweckt. Die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen während der vergangenen zwanzig Jahre haben für die Sammlung Moderne Kunst nicht nur eine willkommene Verjüngung und Internationalisierung mit sich gebracht, sondern auch eine bewusste Erweiterung der ehemals ausschließlichen Gemäldesammlung um die Bereiche Skulptur, Installation, Fotografie und Zeitbasierte Medien. Ein Meilenstein für die Ausweitung der fotografischen Bestände um die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war 2010 die Angliederung der Stiftung Ann und Jürgen Wilde. Die jüngst aufgenommene Kooperation mit der Written Art Collection verbreitert das Spektrum der Sammlung um Kulturräume des Nahen und Mittleren Ostens sowie Ostasiens. Der neue Sammlungsrundgang beleuchtet Inhalte, die für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts von zunehmender Relevanz sind – wie sozialer Zusammenhalt, Migrationsbewegungen, neue Formen der Arbeit oder Umweltfragen. Aber auch kunsthistorisch traditionsreiche Gattungen und Motive wie der Akt, das Selbstporträt oder Naturbilder bis hin zu ästhetischen Konzepten des Anti-Akademischen oder des Spirituellen werden von Künstlerinnen und Künstlern neu befragt. Als gattungs- und epochenübergreifende Präsentation folgt MIX & MATCH sowohl der interdisziplinären Gründungsidee der Pinakothek der Moderne als auch dem Bewusstsein für Diversität und Wandel in unserer unmittelbaren Gegenwart. Entsprechend ist MIX & MATCH auch keine statische Präsentation. Empfindliche Werke auf Papier oder textile Arbeiten werden in regelmäßigen Abständen ausgewechselt. Durch diese Umhängungen entstehen neue Dialoge und es können deutlich mehr Exponate aus den reichen Sammlungsbeständen gezeigt werden; einige von ihnen sind bislang noch nie präsentiert worden. Ein wiederholter Besuch ist daher lohnenswert.Description
Mix & Match
⇾ 30 aug 2026
- Sammlungspräsentation Spitzentreffen Werke der Neuen Pinakothek in der Sammlung Schack Sammlung Schack 20.10.2021 — 31.12.2025 Das Gebäude der Neuen Pinakothek muss nach vier Jahrzehnten Museums- und Ausstellungsbetrieb grundlegend technisch saniert werden. Das Museum ist deshalb für mehrere Jahre geschlossen. Während dieser Zeit sind ausgewählte Hauptwerke der Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts in der Alten Pinakothek und in der Sammlung Schack ausgestellt. Die Auswahl spannt den Bogen vom Klassizismus und der Romantik bis zur beginnenden Moderne. Die Neue Pinakothek besitzt berühmte Gemälde von Carl Spitzweg, Moritz von Schwind, Carl Rottmann, Arnold Böcklin und Anselm Feuerbach. Diese treffen in der Sammlung Schack auf den umfangreichen Bestand an Werken derselben Maler, die Adolf Friedrich Graf von Schack erworben hat. In der Sammlung Schack treten die Originale jetzt in eine spannungsreiche Wechselwirkung und beleuchten eine wichtige Facette der (Kunst-) Geschichte des 19. Jahrhunderts. In unseren Führungen setzen wir die Bilder in einen Dialog. Warum sammelte Graf Schack bestimmte Motive dieser Künstler? Was sind die besonderen Eigenschaften der teils in München, teils in Rom und andernorts entstandenen Werke?Description
Spitzentreffen
⇾ 31 dec 2025
Ausstellungen
⇾ 31 dec 2025